White Paper: Deutschlands Rolle im Kampf gegen NCDs weltweit

Diskussionsrunde im Bundestag: „Stille Epidemie – Nichtübertragbare Krankheiten im Fokus“

 

Nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen aber auch mentale und neurologische Erkrankungen gelten als stille Epidemie: Weltweit entfallen rund 75 % aller Todesfälle auf NCDs, und 77 % dieser Todesfälle treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf – häufig vor dem 70. Lebensjahr, da dort Prävention, Diagnostik und Behandlung nur eingeschränkt verfügbar sind.

 

Gemeinsam mit dem Global Health Hub Germany haben wir am 8. Oktober im Deutschen Bundestag zum Parlamentarischen Abend zum Thema nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Frau Susanne Hierl (MdB, CSU) diskutierten Prof. Harald Renz von der Universität Marburg, die Global Health Expertin Sabani Chakraborty  und Dr. Alina Brandes aus dem BMG mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über dringend notwendige Strategien im Umgang mit dieser wachsenden Herausforderung.

 

In der Diskussion wurde deutlich, dass es angesichts sinkender finanzieller Mittel eine enge sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft braucht, um Synergien zu schaffen und Gesundheitssysteme langfristig zu stärken. Dies betonen wir auch in unserem neuen White Paper zu NCDs, in welchem wir die großen Herausforderungen skizzieren und Handlungsempfehlungen an die Politik geben.

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