- Arvato Systems und der DFKI-Forschungsbereich „Smart Service Engineering“ (SSE) schließen Vertriebs- und Entwicklungspartnerschaft
- Beide Unternehmen investieren in Innovationen und Entwicklung, um gemeinsames Angebotsspektrum von KI-gesteuerten Lösungen zu erweitern
Gütersloh – Arvato Systems und der Forschungsbereich Smart Service Engineering des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) haben eine Vertriebs- und Entwicklungspartnerschaft geschlossen. Das gemeinsame strategische Ziel der Partnerschaft ist, Kunden auf dem Weg zu einem datengetriebenen Unternehmen mithilfe von neuen Innovationen im Bereich Künstlicher Intelligenz optimal zu unterstützen.
Künstliche Intelligenz gilt als eine der entscheidenden Zukunftstechnologien, die bereits in Unternehmen verschiedenster Branchen zum Einsatz kommt. KI-gesteuerte Systeme können effiziente Lösungen für unternehmerische Herausforderungen realisieren und damit entscheidend zum Geschäftserfolg beitragen. Smart Service Engineering legt Forschungsschwerpunkte in den Bereichen der konzeptuellen Modellierung sowie der systematischen Entwicklung von Smart Services, der Anwendung semantischer Web-Technologien und der Entwicklung technologischer Smart Service Plattformen.
„Im Rahmen unserer Partnerschaft unterstützen wir Unternehmen dabei, die Digitale Transformation voranzutreiben und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu beschleunigen.”, sagt Niels Pothmann, Head of Intelligent Automation bei Arvato Systems. “Gemeinsam werden wir mit unseren Kunden innovative KI-Services realisieren, um die Effizienz und Qualität von Geschäftsprozessen zu steigern und die Entscheidungsfindung im Unternehmen maßgeblich zu vereinfachen.“
Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht die Begleitung von Unternehmen bei dem Aufbau sogenannter „AI-Factories“. Durch strukturierte Ansätze wird dabei zunächst ein Portfolio von potenziell umsetzbaren Use Cases identifiziert. Schrittweise entsteht über die Entwicklung von Prototypen ein skalierender KI-Service, der sich nahtlos in Bestandsapplikationen, -prozesse und -systeme des Unternehmens integriert.
“Entscheidungen allein aus dem Bauch heraus zu treffen, gehört der Vergangenheit an“, sagt Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maaß, Leiter des Forschungsbereichs Smart Service Engineering am DFKI. „In einer schnell veränderlichen Welt helfen Smarte Services, Entscheidungen besser an die Realität anzupassen.”