Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie wissen stehen wir in engem Austausch mit der Bundesregierung zur Beschaffung von Corona-Schutzgütern. Eben erreichte uns über das Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) ein Angebot der deutschen Botschaft in Peking, das wir Ihnen gern weiterleiten.
Laut der deutschen Botschaft Peking versuchen deutsche Unternehmen derzeit verstärkt auf dem chinesischen Markt Ausgangsstoffe zur Produktion von Schutzmasken einzukaufen. Allerdings gestalte sich dies in der gegenwärtigen Situation als schwierig. Oftmals seien die entsprechenden Unternehmen auf chinesischer Seite Staatsunternehmen, die nur dann andere Unternehmen beliefern, wenn eine entsprechende Anweisung der chinesischen Regierung vorliegt.
Die deutsche Botschaft Peking bietet daher an, bei der Etablierung von Lieferbeziehungen mit chinesischen Unternehmen zu unterstützen. Hierzu benötigt die Botschaft aber Auskunft über das tatsächliche Interesse deutscher Unternehmen an Ausgangsstoffen.
Sollten Sie konkret an einer Unterstützung durch die deutsche Botschaft in Peking interessiert sein, bitten wir Sie um Beantwortung der folgenden Fragen:
1.) Benötigen Sie oder Ihre Mitgliedsunternehmen Zulieferungen chinesischer Unternehmen für die Herstellung von Atemschutzmasken?
2.) Welche Ausgangsprodukte werden gebraucht?
3.) Und in welchem Umfang werden diese benötigt?
Wenn Sie uns die erforderlichen Informationen zukommen lassen, werden wir die diese an die Botschaft weiterleiten, damit diese entsprechend bei der Etablierung von Lieferbeziehungen unterstützen kann. Bei Interesse bitten wir Sie um zeitnahe Rückmeldung an j.muck@bdi.eu.
Jonathan Muck I Referent I Industrielle Gesundheitswirtschaft
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Breite Straße 29 | 10178 Berlin
T. +49 30 20281790 I M. +491707961073