In Deutschland besteht seit Dezember ein harter Lockdown. Mit Blick auf die weiterhin hohen Neuinfektionen, die täglichen Todesfälle sowie die Mutation des Covid-19-Virus haben in dieser Woche die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder die bestehenden Einschränkungen bis Ende Januar verlängert.

Zudem sind mit dem ausklingenden Jahr europaweite Impfungen gegen das Corona-Virus gestartet worden. Noch nie ist es gelungen, in so kurzer Zeit einen Impfstoff zu entwickeln. Dennoch bleibt die Produktion ausreichender Impfstoffmengen sehr herausfordernd. Zur Steigerung der Kapazitäten soll in Kürze im hessischen Marburg eine weitere Anlage mit der Produktion beginnen.

Doch wie sieht es bei den europäischen Nachbarn aus? In vielen EU-Mitgliedstaaten wurden die Regeln zur Eindämmung der Pandemie wieder verschärft. Europa steht weiterhin vor vielen Herausforderungen: Welche Strategie verfolgen die EU-Mitgliedstaaten, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu begrenzen? Wie gestalten sich die Beziehungen zu Großbritannien nachdem sich die EU und Great Britain am Heiligabend auf einen Handelsvertrag geeinigt haben? Die Hessische Landesvertretung in Berlin setzt daher ihre Gesprächsreihe zum Thema „Was bedeutet das Corona-Virus für die Europäische Union?” am 13. Januar um 14:00 fort.

Begrüßung: Staatsministerin Lucia Puttrich

Im Gespräch: S.E. Dr. Peter Huber | Botschafter der Republik Österreich

Moderation: Dr. Christoph von Marschall | Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion | Der Tagesspiegel, Berlin

Die Veranstaltung kann auf dem YouTube-Kanal der Hessischen Landesvertretung Berlin mitverfolgt werden