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Afrika

Nachhaltig und dezentral: Gesundheitsvorsorge auch in ländlichen Gebieten der Sub-Sahara-Region

Gepostet am 13. März 2023

Mit dem Ziel, eine flächendeckende vorklinische Versorgung auch in entlegensten Gebieten Afrikas sicherstellen zu können, haben Forschende der Fraunhofer-Institute für Schicht- und Oberflächentechnik IST sowie für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam mit der Stellenbosch Universität und dem South African Medical Research Council (SAMRC) in Südafrika eine mobile Versorgungsplattform entwickelt, die am 3. März 2023 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung an die NGO Rhiza Babuyile übergeben wurde. Die gemeinnützige Organisation verfügt über mehrere Standorte in Südafrika und wird die einjährige Testphase der Versorgungseinheit in der Region Mpumalanga durchführen.

Die Herausforderungen sind groß: Circa 1,5 Millionen Menschen sterben pro Jahr allein in der Sub-Sahara-Region Afrikas an den vier häufigsten Erkrankungen Malaria, HIV/AIDS, COVID-19 und Tuberkulose. Der Grund dafür ist oftmals eine mangelnde

Gesundheitsversorgung, gerade in abgelegenen Gebieten. Im Rahmen des PreCare-Projekts entwickelten Fraunhofer-Forschende daher eine mobile vorklinische Versorgungsplattform, die auf einen handelsüblichen Pickup montiert werden kann und so auch in unzugänglicheren Gebieten Vorsorgeuntersuchungen, Tests und Impfungen ermöglicht. Die Versorgungseinheit bietet Stauraum und die Energieversorgung für diverse medizinische Geräte, Wirkstoffe und Tests und ist zudem ausgestattet mit einer Einheit zur bedarfsgerechten vor-Ort-Desinfektionsmittelproduktion, einem Kühlschrank sowie einer Telekommunikationseinheit. Unter dem Motto ‘Made in Africa for Africa‘ ist es das langfristiges Ziel, eine Serienfertigung vor Ort zu etablieren, um so nicht nur die örtliche Gesundheitsversorgung und -vorsorge zu verbessern, sondern auch um Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig eine lokale Wertschöpfung zu ermöglichen.

Die Fraunhofer-Zukunftsstiftung ermöglicht die Entwicklung der mobilen PreCare-Versorgungsplattform durch eine finanzielle Förderung. Mit ihrem Förderprogramm unterstützt die Stiftung Forschungsprojekte, die die Bedürfnisse der Zivilgesellschaft in den Blick nehmen. Bei deren Auswahl orientiert sie sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs), wie etwa weltweit möglichst vielen Menschen Zugang zu einer grundlegenden Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Ein Roll-Out in weiteren Ländern, etwa Namibia, wird angestrebt. Hierfür werden interessierte Partner aus dem Privatsektor gesucht.

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Joachim Koschikowski
Head of Group “Water Treatment and Separation”
Department “High Temperature Solar Thermal and Industrial Processes“
Fraunhofer-Institute for Solar Energy Systems ISE
Heidenhofstraße 2, 79110 Freiburg

Phone: +49 (0) 7 61/ 45 88-5294 Fax: +49 (0) 7 61/ 45 88-9294
mobile: +49 (0) 174 1973891
joachim.koschikowski@ise.fraunhofer.de
http://s.fhg.de/water-treatment-separation

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