Foto: © AfB | Arvato Systems
Gütersloh / – Schon lange arbeitet Arvato Systems mit dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB zusammen. Dort wird gebrauchte Hardware wieder aufbereitet, weitervermarktet und somit auch weiterverwendet. Die AfB gGmbH setzt als größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen Europas mit 660 Mitarbeitenden zudem auf Inklusion: Aktuell sind rund 50% des Teams Menschen mit Behinderung. Jetzt konnte AfB Arvato Systems die Urkunde mit den Zahlen für das Jahr 2023 zur Verfügung stellen – ein beeindruckendes Ergebnis.
Als IT-Dienstleister und Partner für die Digitale Transformation von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung ist Arvato Systems auf modernste Technologie angewiesen. Das bedeutet auch, dass Hardware in bestimmten Abständen ausgetauscht werden muss. Die entsprechenden Geräte landen jedoch nicht einfach auf dem Müll. Stattdessen kooperiert Arvato Systems mit dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB, wo die Hardware wieder aufbereitet und weitervermarktet wird. Der Abbau von Rohstoffen sowie soziale und ökologische Auswirkungen durch IT-Neuproduktion können so reduziert werden. Sind Geräte nicht mehr für die Aufbereitung geeignet, weil sie zum Beispiel defekt oder schlichtweg zu alt sind, werden sie zerlegt, möglichst zur Ersatzteilgewinnung genutzt und ansonsten zertifizierten Betrieben zum Recycling überlassen.
Jetzt stellte die AfB Arvato Systems die Zahlen für 2023 zur Verfügung. Die aktuelle Urkunde zeigt, dass durch die Partnerschaft ganze drei Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen gesichert werden konnten. Unter Umweltaspekten wurden von Arvato Systems durch die gelebte Kreislaufwirtschaft vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 nach Angaben von AfB unter anderem 407.780 Kilogramm CO2-Äquivalente (= geringere Treibhausgasemissionen), 1.584.219 kWh Energie (= reduzierter Primärenergieaufwand) und 137.582 Kilogramm Eisen-Äquivalente (= weniger verbrauchte Rohstoffe) eingespart.
Die Arbeit der AfB zahlt zudem auch auf sieben Social Development Goals (SDGs) ein. Zu diesen von den Vereinten Nationen vereinbarten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung gehören zum Beispiel die Punkte „nachhaltiger Konsum und Produktion“ (SDG 12), „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13) oder auch „weniger Ungleichheiten“ (SDG 10).