- Mehr Flexibilität im Arbeitsalltag für die Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen, Apotheken und Co.
Gütersloh – Arvato Systems denkt die TI weiter und geht einen wichtigen Schritt in Richtung TI 2.0. Mit der Zwischenlösung „flexTI“ zieht der IT-Dienstleister die Konnektoren in die eigenen, zertifizierten Rechenzentren um. Für die Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen eine sichere Alternative zum On-Premises-Gerät vor Ort.
Die Nutzung und der Einstieg in die Telematikinfrastruktur (kurz TI) werden zukünftig einfacher und niedrigschwelliger. Dank der neuen Lösung „flexTI“ wird der Anschluss an die TI nun zur reinen Serviceleistung: Arztpraxen, Apotheken, Pflege- oder andere Einrichtungen können ihre TI-Anbindung weiterhin in die zuverlässigen Hände von Arvato Systems legen, jedoch werden in ihren Räumlichkeiten vor Ort keine Konnektoren mehr benötigt. Diese werden in den sicheren Rechenzentren von Arvato Systems betrieben, wodurch der Wartungsaufwand auf Seiten der Anwender:innen auf ein Minimum reduziert wird.
Die dadurch erlangte höhere Verfügbarkeit ist insbesondere für Leistungserbringer, die rund um die Uhr auf die TI zugreifen müssen, ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal. Das spielt beispielsweise für die Alten- und Krankenhauspflege eine zentrale Rolle. „flexTI, also TI as a Service, kann auf mehr als nur eine Weise verwendet werden. Anstatt sich entscheiden zu müssen, entweder auf die bislang bewährte Lösung – den Konnektor vor Ort – oder die neue flexTI-Lösung zu setzen, kann auch beides genutzt werden. flexTI dient in dem Anwendungsfall als Backup-Lösung, die im Bedarfsfall freigeschaltet werden kann“, hebt Jan Wemmel, Senior Vice President Health & Public Sector bei Arvato Systems, hervor. Wer sich jedoch gänzlich von seinem Konnektor verabschieden und ausschließlich flexTI nutzen möchte, kann auch das tun. Eine Umstellung ist bei laufendem Betrieb möglich, ohne dass die Anwender:innen gestört werden.
Besonders attraktiv wird die TI as a Service-Lösung von Arvato Systems für kleinere Einrichtungen wie Physiotherapie- und Logopädiepraxen, weiß auch Jan Wemmel: „flexTI senkt die technischen sowie finanziellen Hürden für kleine Betriebe. Einrichtungen nicht-approbierter Gesundheitsberufe haben meist weder das Budget noch die Ressourcen oder das Know-how für die technische Betreuung eines Konnektors.“ Für Hebammen, Physiotherapeut:innen und andere Heilberufe bietet flexTI somit eine niedrigschwellige und oftmals erste Möglichkeit, sich einfach an die Telematikinfrastruktur anbinden zu können.