In dem Verbändetelefonat vom 31.03.2020 wurden branchenübergreifend die notwendigen Voraussetzungen für eine bessere Versorgung deutscher Bedarfsträger mit Coronaschutzgütern diskutiert. Diese Punkte sind in einem politischen Maßnahmenkatalog gebündelt.
Hinweis: Das Dokument wird regelmäßig aktualisiert; daher bitten wir Sie, uns über neue oder veränderte Anliegen und Entwicklungen zu informieren.
Maßnahmenkatalog für eine bessere Versorgung mit Corona-Schutzgütern
Hauptbotschaften:
- Die Politik muss pragmatische Lösungen finden, um die Versorgung mit dringend für die Bekämpfung der Corona-Epidemie benötigter Schutzausrüstung aufrecht zu erhalten. Wichtig ist jetzt ein koordiniertes Vorgehen bei der Verteilung von Schutzausrüstung und Test-Kits, eine Vereinfachung der Zulassungsprozesse sowie ein reibungsloser Import durch klare Anweisungen an Zollämter.
- Die Bundesregierung muss einen rechtssicheren Rahmen schaffen, damit die Industrie bei der Bewältigung der Corona-Krise bestmöglich unterstützen kann. Die Versorgung mit Schutzgütern muss neben Kliniken und Ärzten auch Unternehmen miteinbeziehen, die PSA für ihre Produktion benötigen. Andernfalls drohen Produktionsausfälle, etwa in der pharmazeutischen Industrie oder der Entsorgungswirtschaft.
Industrie hilft_Maßnahmenkatalog zur besseren Versorgung mit Corona-Schutzgütern v2