Die Charité beabsichtigt die Einrichtung einer europaweit neuartigen Stiftungsprofessur für Clinical Global Women Health an der Klinik für Gynäkologie. Gern laden wir Sie zur Vorstellung dieses Projekts ein. Diese findet im Rahmen einer virtuellen Informationsveranstaltung statt

am Donnerstag, 26. Oktober, von 13:00 bis 14:30 Uhr, via MS-Teams.

Hintergrund: Die Charité ist ein international anerkanntes Kraftzentrum für Global Health. Anlässlich der Eröffnung des WHO-Pandemiehubs in Berlin am 1. September 2021 hat Herr Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, betont, dass «die WHO ihre Zusammenarbeit mit der Charité verstärkt, insbesondere im Bereich der Ausbildung künftiger Gesundheitsfachkräfte und im Bereich der Gesundheitssystemstärkung». Mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur an der Klinik für Gynäkologie wird diese Kooperation von WHO und Charité mit Fokus Frauengesundheit operationalisiert und akademisch verortet.

Die Stiftungsprofessur für Clinical Global Women Health soll in Form eines PPP zwischen der Charité und der industriellen Gesundheitswirtschaft realisiert werden. Ziel des Vorhabens ist es, eine Kooperationsplattform für alle relevanten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aufzubauen, um gemeinsam evidenz-basierte Interventionen, Instrumente und Strategien zu erarbeiten, die weltweit Gesundheitssysteme im Bereich der Krankenversorgung von Frauen nachhaltig stärken. Die Klinik für Gynäkologie der Charité hat international ein starkes Profil in Forschung und Lehre, so dass sie einen sehr guten Rahmen für die Einrichtung der geplanten Stiftungsprofessur bietet. Die Informationsveranstaltung wird Ihnen die Gelegenheit geben, mit Herrn Dr. Andreas Ullrich, Initiator des Charité-Projekts, und Herrn Prof. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie an der Charité, über die fachliche und strategische Ausrichtung der Stiftungsprofessur und die Möglichkeiten einer Beteiligung an diesem PPP zu sprechen.

Programm

Kontakt: Jacqueline Oppermann (J.Oppermann@bdi.eu)