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AG Osteuropa & GUS: Komplexes Umfeld

Gepostet am 6. Januar 2022

Arbeitskreis diskutierte die Zukunft von E-Health und Erfolgsfaktoren für den Gesundheitssektor in Südosteuropa

Die Zukunft von E-Health in Estland und ein regionaler Ausblick auf den Gesundheitssektor in Südosteuropa waren die zentralen Themen im Rahmen der Sitzung des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Ost-Ausschusses und der GHA – German Health Alliance am 9. Dezember. Darüber hinaus bot die Sitzung einen kurzen Jahresrückblick sowie eine Diskussion über die Tagesordnung für das kommende Jahr.

E-Health-Dienste wurden in Estland bereits 1995 eingeführt. Die Instrumente und Dienste sowie die Akzeptanz in der Gesellschaft haben sich seitdem enorm weiterentwickelt. Aurora Ursula Joala, Advisor E-Health and Innovation Policy im estnischen Sozialministerium, ging in ihrer Keynote unter anderem auf die Optimierung der persönlichen elektronischen Gesundheitsakte durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowie Lösungen zur Bekämpfung von COVID-19 ein. Die E-Health-Pioniere in Estland haben für die kommenden Jahre eine ähnlich ehrgeizige Agenda. Besonderen Wert legen sie auf eine maßgeschneiderte Prävention und Versorgung, Früherkennung, insbesondere außerhalb der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, und nachhaltige Finanzierung im Gesundheitsbereich.

Präsenz vor Ort von großer Bedeutung

In der zweiten Keynote führte Hans-Jörg Kienzle, Managing Director Southeast Europe von Dräger Österreich, die Teilnehmer durch das komplexe Umfeld des Gesundheitssektors in Südosteuropa. Unter Berücksichtigung der Hürden, wie politische Instabilität, mangelnde Transparenz und Verhaltenskodizes, stellte Kienzle die wichtigsten Erfolgsfaktoren seines Unternehmens heraus: das gute Netzwerk in der Region, den wachsenden Privatsektor, die zunehmende Fokussierung auf die Akutversorgung aufgrund der Pandemie. Die Präsenz der Unternehmen vor Ort stärkt die Loyalität zur deutschen Qualität und führ zur Erlangung des „Trusted Advisor“-Status. Ein weiterer wichtiger Faktor im Gesundheitssektor in Südosteuropa sind die EU- (und Nicht-EU-) Gelder in Gesundheitsbereichen – ein wichtiges Thema, das die Arbeitsgruppe im Jahr 2022 aufmerksam verfolgen wird.

Zu Beginn resümierten Arbeitskreissprecherin Martina Unseld und der Vorsitzende der GHA Roland Göhde die bisherigen Schritte und Aktivitäten des Arbeitskreises und plädierten für die weitere Stärkung der regionalen und sektoralen Zusammenarbeit, z.B. im Rahmen hochrangiger Runder Tische mit Regierungsvertretern in Kooperation mit den Ost-Ausschuss-Regionaldirektionen und Partnern. Martina Unseld lud die Mitglieder und Partner der Arbeitsgruppe ein, gemeinsam die Agenda für das 5. German – East European & CIS Health Forum am 14. Oktober 2022 zu gestalten.

Petya Hristova, Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.
Ko-Leiterin des AK Gesundheitswirtschaft

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