Eine angemessene Gesundheitsversorgung ist der Schlüssel zu wirtschaftlichem Aufschwung und Wohlstand. Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, wie anfällig die globalen Handelsströme sind und wie wichtig es ist, dass sich alle Akteure vernetzen. Dies betrifft insbesondere auch die deutsche Gesundheitswirtschaft. Die industrielle Gesundheitswirtschaft ist einer der deutschen Exportschlager. Die Exportquote der Medizintechnikbranche, die im Jahr 2020 einen Umsatz von über 34 Milliarden Euro verzeichnete, lag bei gut 66 Prozent.

Die AG will alle relevanten Akteure vernetzen, um die Geschäftsergebnisse weiter zu verbessern.

Die AG bietet ihren Mitgliedsunternehmen eine Austauschplattform, um Innovationspartnerschaften in der jeweiligen Region mit führenden deutschen Unternehmen, Experten und politischen Vertretern aus Deutschland und Osteuropa zu fördern und so die Marktpräsenz deutscher Unternehmen zu stärken.

Zu den Formaten des Arbeitskreises gehören die dreimal im Jahr stattfindenden Arbeitskreistreffen, Webinare und exklusive Austauschformate. Die Hauptveranstaltung des AK ist das German – East European & CIS Health Forum, das traditionell im Herbst als Side Event des World Health Summit in Berlin stattfindet. Das German – East European & CIS Health Forum bietet den Rahmen für den Austausch und die Vernetzung mit Entscheidungsträgern aus Deutschland und den Partnerländern, Unternehmensvertretern, Experten und Forschern aus dem Gesundheitsbereich.

Die unmittelbare Bekämpfung von Pandemien in den Partnerländern und die nachhaltige Stärkung der Gesundheitssysteme werden auch im nächsten Jahr ein wichtiges Thema sein.

Auch der russische Angriffskrieg führt zu neuen Herausforderungen, die von den Mitgliedsunternehmen angegangen werden müssen und Teil der weiteren Diskussionen in den Arbeitsgruppensitzungen sein werden.