Die private, staatlich anerkannte Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin mit dem Institute for Research in International Assistance (IRIA) ist Deutschlands erste Hochschule für Humanwissenschaften – und auch die einzige Hochschule in der Trägerschaft einer Hilfsorganisation, der Johanniter Unfall-Hilfe e. V.

Seit 2009 ist die Akkon Hochschule anwendungsorientiert forschend und beratend in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit weltweit engagiert. Das 2018 gegründete IRIA engagiert sich als Kompetenzzentrum im Netzwerk Global Health weltweit mit Beiträgen zur Verbesserung der globalen Gesundheit und treibt die Internationalisierung der Akkon Hochschule in diesem Bereich voran.

Derzeit befindet sich das Projekt „The West Africa Science and Technology (WAST) Center“ in Ghana, bei dem IRIA Co-Founder ist, im Aufbau. Es zielt darauf ab, das kritische Defizit an ausgebildeten Biomedizin- und Klinik-Ingenieuren und Public-Health-Experten im Gesundheitssektor zu überbrücken. Eines der Hauptanliegen ist z. B. die Unterstützung von Ausbildung und Forschung in der Medizintechnik.

Weitere aktuelle IRIA-Projekte sind u. a. „Gesundheitsprävention durch Capacity Development und Hygienemaßnahmen im Jemen“ „Gesundheitssystemstärkung im Jemen“ und „Förderung der Gesundheitswissenschaften Ukraine, Etablierung eines deutsch-ukrainischen Joint Master Program Public Health“.

Einmalig in Deutschland ist darüber hinaus der Bachelorstudiengang der Akkon Hochschule „Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A.“, der die relevanten Kompetenzen für die verantwortungsvollen Aufgaben der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit vermittelt. Ab nächstem Jahr wird es neu die Masterstudiengänge „Global Health“, „Management im Gesundheitswesen M.A.“, „Krisen-, Konflikt- und Katastrophenkommunikation M.A.“ sowie „Advanced Nursing Practice M.Sc.“ geben.

Mit dieser Ausrichtung passt die Akkon Hochschule perfekt zum Bereich „Globale Gesundheit“ der GHA – German Health Alliance. „Den GHA-Ansatz, durch systematische Strategien und Innovationen an der Stärkung von Gesundheitssystemen langfristig und partnerschaftlich zu arbeiten, entspricht auch unserem Verständnis von wertschätzender Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Wir können die GHA-Kompetenzen in vielen Arbeitsfeldern sinnvoll ergänzen“, nennt Prof. Dr. med. Dr. PH Timo Ulrichs, Vizepräsident der Akkon Hochschule und Leiter des Institute for Research in International Assistance (IRIA), als Gründe für die GHA-Mitgliedschaft.

„Als gemeinnützige und nicht werbende Hochschule erhoffen wir uns von der Zusammenarbeit im Netzwerk der GHA größere Sichtbarkeit und leichteren Zugang zu den Akteuren und Entscheidern für Forschungs- und Projektaufträge. Wir sehen dem GHA-Netzwerk mit seinen Kontakten und in der praktischen Zusammenarbeit wie z.B. durch die Vermittlung von Studienarbeiten, Praktika und Hospitationen hoffnungsvoll entgegen“, beschreibt Ulrichs seine Erwartungen.

> www.akkon-hochschule.de